So vielseitig unsere Projekte, so unterschiedlich sind die Gründe, warum wir sie annehmen.
Das kann die schiere Größe des Projekts sein, der Faktor Nachhaltigkeit oder die Herausforderung, es in einem kurzen Zeitraum zu schaffen.

Oder aber: Interdisziplinarität und neue Herausforderungen.

Als unser langjähriger Partner für Ausstellungskonzeption Imaginary auf uns zu kommt und solch ein interdisziplinäres Projekt mit klarem Blick in die Zukunft und einer spannenden Fragestellung ans Publikum vorstellt, ist für uns die Antwort klar…

Im Fokus steht das Thema Mobilität und wie wir sie in Zukunft nützlicher und nachhaltiger gestalten können. Das Futurium, ein gemeinnütziger Ort zum Entdecken und Ausprobieren neuer Ideen, bietet diesem umfangreichen Thema in ihrer Dauerausstellung ein großes Forum, das allen Menschen kostenlos zur Verfügung steht.

Keine Frage also, dass wir die Herausforderung mit Freude annehmen und direkt die Ärmel hochkrempeln!

Die Idee von Imaginary – Das Publikum kann die Mobilität in der Stadt in Echtzeit simulieren, indem mit Legosteinen Straßen, Parks, Wasserflächen und Gewerbegebiete umgeordnet werden können und so Verkehrsfluss und Stadtlandschaft in Echtzeit geändert wird.
Jeder Legostein trägt an der Unterseite einen Lego-QR-Code, der ihn einer bestimmten Kategorie zuweist. Eine Kamera liest diese Codes ein und das Stadtbild wird dementsprechend per Beamer auf die weißen Legosteine projiziert.

Unser Prozess in der Werkstatt – Kreatives Handwerk mit neuen Werkstoffen, Disziplinen und vor allem neuer Expert*innen zu verbinden, ist der Treibstoff der Wfa. Ganz in diesem Geiste haben wir nach Abstimmung über Entwurf und Material des Projekts viel Zeit mit den Programmierern und Konzepter*innen von imaginary verbracht, angepasst und neu ausgerichtet, bis alles auf den Zehntel Milimeter gepasst hat.

Neu gelernt – Jedem Projekt, das die Grenzen des Holzhandwerks überwindet und gleichzeitig Expertise im Objektbau belohnt, blicken wir mit einem Funkeln in den Augen entgegen. In diesem Fall ist es der Werkstoff Corian, die millimetergenaue Arbeit der CNC-Fräse und die direkte Zusammenarbeit mit den Technikfreaks von Imaginary, die den besonderen Reiz ausmacht.

Es wird angepasst, beleuchtet und perfektioniert, bis die Anforderungen des Futuriums erfüllt sind und alle Hard- und Softwaretests erfolgreich verlaufen.

Dann ist es so weit, der Future Mobility Simulator zieht von der Werkstatt in seine futuristische neue Heimat und wird am 27. November 2021 der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.

 

Mehr Details und eine Tour des Exponats gibt’s auf futurium.de

 

Kunde
Imaginary Exhibitions
Team
Pierre Burel
Moritz Jüdes
Vinicius Baeza
Malte Hein